Im Jahr 1625 wurde der Grundstein für das Kloster gelegt und die gesammelten Gelder (300 Reichstaler) gingen zur Neige. Die Kapuziner wandten sich an den kurfürstlich-trierischen Erbmarschall Johann Jakob von Eltz-Kempenich und seine Frau Maria Elisabeth geb. von Metzenhausen. Diese beiden waren als so genannte Stifter des Klosters bereit, die Mehrkosten zu tragen, und der Bau konnte weitergehen. So lag es nahe, diesen neuen Bereich nach einem der beiden Stifter zu benennen.
Der Festsaal im Erdgeschoss ist ein neues Prunkstück im Kapuzinerkloster in Cochem. Der Raum wurde mit viel Liebe zum Detail restauriert und an die heutigen Standards angepasst. Die alte Stadtmauer wurde bei den Renovierungsarbeiten freigelegt und verleiht dem Saal das gewisse Etwas.
Hier treffen Moderne und Geschichte aufeinander!
Die für Veranstaltungen nutzbaren Räume des Kapuzinerklosters, der große Pater-Martin-Saal (ehemaliges Kirchenschiff), das etwas gemütlichere Refektorium (ehemaliger Speisesaal) und der Kapuzinersaal mit seinem historischen Mobiliar bieten eine Vielzahl von Dekorations- und Bestuhlungsmöglichkeiten.
Auch der Maria-Elisabeth-Saal ist barrierefrei gestaltet. Der Raum ist etwa 113 Quadratmeter groß und bietet Platz für 50 Personen an Banketttischen. Der Saal ist auch für Lesungen, Empfänge oder Theateraufführungen geeignet. Mit einem modernen Lichtkonzept im Saal kann jede Veranstaltung individuell gestaltet werden.
Ein weiteres Highlight ist der angrenzende Nonnengarten mit einem Panoramablick über Cochem. Hier wird jede Pause oder jeder Sektempfang zu einem besonderen Erlebnis.