Hochzeitsfotos sind für viele Menschen die emotionalsten Bilder ihres Lebens. An keinem anderen Tag im Leben von 2 Menschen gibt es, vielleicht abgesehen von der Geburt der eigenen Kinder, so viele schöne Momente die es wert sind festgehalten zu werden.
Eingefrorene Fragmente der Zeit, verewigt in künstlerischer Bildsprache. Viele dieser wunderschönen Momente gehen jedoch verloren weil zwar ein technischer versierter Fotograf am Werk war, jedoch darüber hinaus kein Bildpoet und Suchender nach den ganz besonderen Momenten.
Aber was unterscheidet eine Hochzeitsreportage nun von einfachen Hochzeitsfotos?
Die Reportage ist die Königsdisziplin der Fotografie. Keine andere Darstellungsform vereint so viel fotografisches Geschick & Finesse, die vollständige Liebe & Hingabe zum Handwerk und der Kunst der Fotografie, wie die Reportagefotografie.
Während meinem Studium habe etwas wichtiges für eine Reportage verinnerlicht:„Fotografie ist wie Musik!“. Nach vielen Jahren Klavierunterricht & die später entdeckte Liebe zur Gitarre habe ich dieses Gleichnis sehr schnell verinnerlicht. Eine gute Hochzeitsreportage benötigt einen Rhythmus. Um dies zu erreichen, denke ich beim Fotografieren wie ein Musiker der sein Instrument spielt.
Ein ständiges Wechselspiel, aus
nah & fern,
laut & leise,
klar & dumpf,
hell & dunkel,
langsam & schnell,
deutlich & verhalten,
farbig & monochrom,
statisch & beschwingt,
so wie das Leben selbst!