Wie bist du zur Fotografie gekommen?
Ich war schon immer von dem Wunderschönen fasziniert. Nicht von dem statischem, reibungsfreiem Wunderschönen, sondern von Schönheit die sich langsam offenbart, wenn der Künstler ganz bewusst versucht das Perfekte zu stören.
Meine ersten Helden waren musikalisch. Als Musiker war ich von Joni Mitchell, Tom Waits, Daniel Lanois und andere fasziniert, die verstanden wie man das Wunderschöne in einer Packung versteckt, wo es nur als kleine Schimmer hervorscheint. Den Wiederstand der sich darin finden lässt, wenn man eine poetische und wunderschöne Melodie hinter einer chaotischen und rauen instrumentalen Besetzung versteckt, habe ich später als Fotograf versucht nachzumachen.
Was kann ich im Vordergrund platzieren um die Schönheit des Fotos teilweise zu stören? Kann ich die Kamera etwas drehen oder schräg platzieren um dem Foto ein wenig Unruhe zu geben als Kontrast zur dem sonst fast zu perfekten Motiv? Mit Komposition, Kontrast, Licht, Textur, Energie und andere Hilfsmittel arbeite ich hart dafür meinen Fotos einen Wiederstand zu verleihen, der sie interessant und wunderschön macht – auch noch nach vielen Jahren.
Hoffentlich könnt ihr diese Gedanken erkennen, wenn ihr die Fotos auf dieser Seite anschaut. Natürlich sollen Hochzeitsfotos romantisch sein, aber es soll nicht klischeehaft sein.
Durchhaltevermögen bedeutet für mich, dass ich Mal auf Mal eine gleichmäßig hohe Qualität liefere. Auf dieser Seite sieht ihr die Fotos, die meiner Meinung nach meinen fotografischen Stil zeigen, aber ihr seid herzlich dazu willkommen mich zu kontaktieren um einen Link zu meiner kompletten Hochzeitsfotogalerie zu bekommen. Dann werdet ihr sehen, dass obwohl nicht alle Fotos Meisterwerke sind, ist das Niveau durchgehend hoch.
Ich freue mich von euch zu hören.